Die Arbeit mit Menschen, die eine extremistische Einstellung vertreten und/ oder extremistisch begründete Straftaten begangen haben bzw. bei denen die Gefahr dafür besteht, benötigt ein komplexes und ineinandergreifendes „Räderwerk“ an Maßnahmen und Hilfen teilweise ganz unterschiedlicher fachlicher Stellen, damit ungünstige Entwicklungsverläufe vermieden werden können und in Fällen einer möglichen Gefährdung ausreichend Eingriffsmöglichkeiten zum Schutz der Person selbst, der Angehörigen und dem sozialen Umfeld und der Gesellschaft bestehen. 

Damit eine Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Stellen erfolgreich umgesetzt werden kann, sind bestimmte Voraussetzungen notwendig, die ein Team an Fachkräften aus unterschiedlichen Berufen in einer Empfehlung zusammengestellt hat. 


Die Empfehlungen sind ein Gemeinschaftsprojekt vieler Autor:innen und Fachkräfte aus der Praxis, die sich konkret um Vernetzung beispielweise im Rahmen von Best-Practice-Projekten bemühen.

Zitierweise: Rau, T., Kiesler, L. und Vogel, H. (2023). Sieben Empfehlungen für ein „Räderwerk“. Vernetzung und Kooperation in der Krankenbehandlung im Zusammenhang mit extremistischen Einstellungen von Patientinnen und Patienten. Universitätsklinikum Ulm.

Auf dieser Seite sind die Kontaktdaten zu deutschlandweiten, aber auch bundeslandspezifischen Fachberatungsstellen verschiedener Träger zum Thema Extremismus zusammengefasst, Kontaktdaten der Sicherheitsbehörden sowie von spezifischen Beratungsangeboten für Angehörige von Heilberufen, wie die Medizinische Kinderschutzhotline. Außerdem finden sich hier Projekte mit Bezug zum Gesundheitsbereich und dem Thema Extremismus.

Auf der interaktiven Landkarte öffnet sich bei einem Klick auf das jeweilige Bundesland, bzw. die kleine Deutschlandkarte im Bild unten rechts, ein Überblick über die Kontaktdaten.

Bei Fragen oder Anregungen zum Thema Vernetzung nutzen Sie gerne das Kontaktformular.


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